Das Schwyzerörgeli und die volkstümliche Musik haben mich schon sehr früh fasziniert. Nach meiner Lehre als Schreiner habe ich im erlernten Beruf weitere Erfahrungen gesammelt. Als ich die Möglichkeit erhielt, als Örgelibauer zu arbeiten, musste ich mir diesen Schritt nicht zweimal Überlegen. Ich habe dann einige Zeit als Örgelibauer gearbeitet und an der feinen Arbeit meinen Gefallen gefunden. Leider verlief die Zeit als Örgelibauer nicht nach Wunsch und ich lies mich wieder als Schreiner anstellen. Später absolvierte ich noch die Ausbildung zum Schreiner AVOR.
In der Zwischenzeit konnte ich die Infrastruktur aus der früheren Örgeliwerkstatt erwerben. Mein Arbeitspensum, als Schreiner/Maschinist bei der Rothenbühler AG in Zollbrück und die wertvolle Unterstützung meiner Familie, gibt mir die Möglichkeit, meiner anderen Leidenschaft, den Örgeli und Intarsien nachzugehen.
Hier können Sie sich einen Artikel über meine Schwyzerörgeli-Werkstatt anschauen:
> Schreiner Zeitung: Der Schreiner mit Musik im Blut (Ausgabe 5/2020)